Fachliche Grundlagen der Feinmobilität

"Feinmobilität - mehr Nachhaltigkeit durch kleine Fahrzeuge" 


Das Standardwerk zur Feinmobilität ist beim Oekom-Verlag erschienen und in zwei Ausführungen erhältlich:


  • Buchausgabe gedruckt, erhältlich im Buchhandel


  • PDF-Ausgabe zum kostenfreien Herunterladen


Mehr auf der Seite "Feinmobilität - Standardwerk".

Feinmobilität

Feinmobilität ist Mobilität zu Fuss und mit Bewegungsmitteln im Spektrum „zwischen Schuh und Auto“. Bewegungsmittel sind Fahrzeuge und Mobilitätshilfen - also alles, was den Menschen über die eigenen Füße hinaus hilft, sich, andere Menschen und Transportgüter fortzubewegen.


Zu den Feinmobilen zählen Kleinstfahrzeuge (Rollschuhe, Inline Skates, Skateboards, Tretroller u.Ä.), Fahrräder einschließlich Lastenräder in ihren verschiedenen Formen, Velomobile, manuelle und elektrische Rollstühle, Elektromobile (Seniorenmobile, Stehmobile u.ä.), E-Motorroller, Kabinenroller und andere elektrische Leichtfahrzeuge sowie elektrische Minicars. Feinmobilität umfasst diese Bewegungsmittel ungeachtet der derzeitigen Kategorien des Fahrzeugzulassungsrechts und des Straßenverkehrsrechts. Nur so ist ein innovativer Blick auf den Aufwand, mit dem wir uns fortbewegen, möglich.  - Bisher sind Feinmobile für die bodengebundene Fortbewegung auf Rädern und Rollen definiert; zu gegebener Zeit mag der Blick auf Bewegungsmittel mit Kufen und Beinen sowie solche zu Wasser und Luft erweitert werden.


Die Vielfalt von Feinfahrzeugen des Personen-Individualverkehrs und des leichten Güterverkehrs ist beeindruckend und wird jedes Jahr durch viele neue Fahrzeugkonzepte erweitert.


In der technischen Definition umfassen Feinmobile die Fahrzeugklassen XXS, XS und S der G-Klassifikation.
 

Feinmobile im Fahrzeugspektrum
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